Ungebetene Gäste in Haus und Garten
Wer kennt es nicht, draußen wird es kälter und ungemütlich und nicht nur wir Menschen suchen und ein warmes Plätzchen. Letzt endlich wird im Winter auch das Nahrungsangebot in der freien Natur deutlich knapper als noch im Sommer.
Doch während einige Vögel in den Süden ziehen und wir gewählt sind, einem Igel ein Winterquartier zu bieten, sieht das bei Nägern wie Ratten und Mäusen schon ganz anders aus.
Viele Schäden durch Nager
Auch wenn die Übertragung von Krankheiten, wie der Beulen Pest, heutzutage nicht mehr die Gefahr darstellt, so ist doch zu beachten, dass der angerichtete Schaden erheblich sein kann. Nicht nur die Verschmutzung durch Kot und Urin ist eklig und stinkt, auch werden Holzwände angenagt und kaputt gebissen.
Gelagerte Lebensmittel werden unbrauchbar und müssen vernichtet werden, was nicht nur sehr ärgerlich ist sondern auch Geld kostet.
Hat sich erst einmal ein Tier in unserem Schuppen eingenistet, werden es schnell Zwei und dann sehr schnell viele.
Doch dass muss nicht sein. Um zu verhindern, dass sich Nager einnisten und um diese wieder los zu werden gibt es hier ein probates Mittel.
Daher ist in manchen Kommunen die jährliche Schädlingsbekämpfung vorgegeben. Wenn sich alle Haushalte daran beteiligen, ist einer Plage vorgebeugt.
Was gibt es bei Rattenködern zu beachten?
Bei den sogenannten Rattenködern ist darauf zu achten, dass diese nicht in die Hände von Kindern gelangen können. Ebenso sollten sie so ausgelegt werden, dass keine anderen Tiere, Katzen beispielsweise, diese finden und fressen.
Hierzu eignen sich spezielle Köderboxen, welche so geschaffen sind, dass nur Nagetiere hier herein kommen. Nach dem Aufstellen der Box oder Boxen müssen diese regelmäßig kontrolliert und gefressene Köder nachgelegt werden. Auch wenn längere Zeit kein Köder mehr gefressen wurde und keine Ratten mehr in der Umgebung sind, sollte man die Köderboxen noch an Ort und Stelle belassen. Dann hat man für den nächsten Besuch der unliebsamen Gäste gleich vorgesorgt.